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Drei HSHL-Studierende für Forschungsaufenthalt an EMPA ausgewählt

Praxisnahe und gleichzeitig anspruchsvolle Lehre und Forschung prägen den innovativen Bachelorstudiengang "Materialdesign – Bionik und Photonik" der Hochschule Hamm-Lippstadt. Drei Studierende des Lippstädter Studiengangs wurden nun in einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgewählt am renommierten EMPA Institut in Zürich zu forschen.

Praxisnahe und gleichzeitig anspruchsvolle Lehre und Forschung prägen den innovativen Bachelorstudiengang "Materialdesign – Bionik und Photonik" der Hochschule Hamm-Lippstadt. Drei Studierende des Lippstädter Studiengangs wurden nun in einem mehrstufigen Auswahlverfahren ausgewählt am renommierten EMPA Institut in Zürich zu forschen. Die eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (EMPA) ist ein führendes interdisziplinäres Forschungsinstitut für Materialwissenschaften und Technologie an der ETH Zürich.

Ab September 2019 werden Joel Borgstädt, und Sebastian Frücht, aktuell beide im 6. Semester "Materialdesign – Bionik und Photonik", an der EMPA für ihre Bachelorarbeiten forschen. Die Arbeiten befassen sich mit dem Kernthema Flammschutzmittel. Ziel ihrer Arbeiten sind Erkenntnisgewinne über neuartige hocheffiziente und gesundheitlich unbedenkliche Flammschutzmittel zum Beispiel für Kunststoffe. Diese sollen dazu beitragen, dass diese Materialien sicherer im täglichen Einsatz werden. Die Titel der Bachelorarbeiten lauten: "New flame retardants for PU foams and polyolefins" und "Durable flame retardency of cellulose via crosslinking of functional additives". Auch Wiebke Kerkemeyer, aktuell im 4. Semester "Materialdesign – Bionik und Photonik", wird an der Forschungsanstalt tätig sein und ihr Praxissemester unter dem Thema "Light conversion with polymer optical fibers" ab August in Zürich verbringen.

Als besondere Auszeichnung bewertet die betreuende Professorin Dr. Sabine Fuchs, dass die Studierenden von Dr. Sabyasachi Gaan, dem Gruppenleiter für Additives & Chemistry, ausgewählt wurden, und in der Forschungseinrichtung mit seinem Team auf Weltniveau forschen werden. "Es ist eine absolute Auszeichnung für den noch jungen Studiengang einer deutschen Hochschule an der namenhaften Anstalt forschen zu dürfen", erklärt Prof. Fuchs, Lehrgebiet "Chemie und Materialwissenschaften" an der HSHL. Das Auswahlverfahren war dementsprechend anspruchsvoll. In einem als Assessment Center organisierten Skype-Interview und nachfolgenden Fachgesprächen mit den Forschern auf Englisch konnten die Studierenden der HSHL überzeugen. Die Studierenden werden während ihrer Zeit in Zürich kooperativ von Dr. Gaan und Prof. Dr. Fuchs betreut.

Der Bachelorstudiengang "Materialdesign – Bionik und Photonik" der Hochschule Hamm-Lippstadt bietet durch seine interdisziplinäre Ausrichtung ein weites Spektrum bei der Entwicklung neuer Materialien und Werkstoffe für Produkte und Technologien der Industrie von morgen.

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