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FORSCHUNGSARBEIT ZUR MESSBARKEIT VON EMOTIONEN IN DER ERWEITERTEN REALITÄT

Die Entwicklung von erweiterten Realitäten (Extended Reality, XR) schreitet immer weiter voran. Aus den rasanten Fortschritten der Technik ergeben sich jedoch auch immer neue Forschungsfragen, die an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) betrachtet werden.

Die Entwicklung von erweiterten Realitäten (Extended Reality, XR) schreitet immer weiter voran. Aus den rasanten Fortschritten der Technik ergeben sich jedoch auch immer neue Forschungsfragen, die an der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) betrachtet werden. Der HSHL-Professor Dr.-Ing. Jan-Niklas Voigt-Antons hat nun gemeinsam mit vier weiteren Autoren eine wissenschaftliche Veröffentlichung mit dem Titel "Real-time affect detection in virtual reality: a technique based on a three-dimensional model of affect and EEG signals" (dt. "Echtzeit Emotionserkennung in Virtueller Realität") im Journal "Frontiers in Virtual Reality"  veröffentlicht.

"Bei der erweiterten Realität geht es immer um Emotionen", erklärt Prof. Voigt-Antons, seit 2021 an der HSHL im Lehrgebiet "Angewandte Informatik mit dem Schwerpunkt Immersive Medien". Virtuelle Welten müssen gestaltet werden und sollen den Nutzenden ein gutes Erlebnis bieten. "Sobald man sich damit beschäftigt, stellt sich die Frage, wie misst man diese Emotionen?" Würde hierbei auf Befragungen gesetzt, unterbreche dies das Nutzererleben. Deshalb untersuche und beschreibe der Journalartikel, wie die Emotionen mit Hilfe von Hirnstrommessungen (EEG) messbar werden und welche Vorhersagemethode sich am besten eigne.

Gebraucht würden solche Messungen, um zum Beispiel in das virtuelle Erleben eingreifen zu können. Je nach gemessenen Emotionen könnte man z.B. ein Horror-Computerspiel noch etwas düsterer machen oder einen Schreckeffekt etwas kleiner rechnen, wenn die spielende Person schon zuvor sehr aufgeregt sei.

Im Immersive Reality Lab der HSHL wird die Forschung in diesem Themenbereich fortgesetzt.

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