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Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie tagt am Campus Hamm der HSHL

Vom 13. bis 15. Februar 2025 fand die diesjährige Jahrestagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs) am Campus Hamm der HSHL statt. Das Motto diesmal: "Wirtschaftspsychologie und Diversität – die Chancen von diversen und interkulturellen Berufswelten".

"Wirtschaftspsychologie und Diversität – die Chancen von diversen und interkulturellen Berufswelten" – unter diesem Motto fand vom 13. bis 15. Februar 2025 die diesjährige Jahrestagung der Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie (GWPs) am Campus Hamm der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) statt. Bei der Veranstaltung wurde darüber diskutiert, wie Diversität und Interkulturalität in beruflichen Kontexten gedacht, gelebt und erfolgreich gestaltet werden und welche Beiträge die Wirtschaftspsychologie an dieser Stelle leisten kann.

"Die Tagung behandelte mit ,Wirtschaftspsychologie und Diversität‘ ein zentrales Zukunftsthema und brachte Wissenschaft und Praxis zusammen, um innovative Strategien für eine diversitätsbewusste Wirtschaft zu entwickeln", sagt Prof. Dr. Claudia Ang-Stein, Lehrgebiet "Interkulturelle Wirtschaftspsychologie" an der HSHL und Teil der Konferenzleitung der GWPs-Tagung. "Die HSHL stärkt mit der Tagung ihr Profil als Standort für angewandte wirtschaftspsychologische Forschung und den Austausch zwischen Wissenschaft und Wirtschaft."

Gemeinsam neue Impulse setzen

Neben zahlreichen Beiträgen zu Themen wie "Erfolgsstrategien für interkulturelle Vielfalt in Unternehmen" oder "Arbeitgeberattraktivität und Führungsdiversität" gab es bei der GWPs-Tagung zudem ein Praxis- und ein Forschungssymposium. Darüber hinaus wurden zwei Keynotes gehalten: Claudia Ekwuazi von der HSHL referierte zum Titel "Ich sehe was, was du nicht siehst – (Perspektiven-)Vielfalt als Schlüssel zu gesellschaftlichem Zusammenhalt". Prof. Dr. Julika Baumann Montecinos, Studiendekanin International Business Management an der Hochschule Furtwangen, sprach zum Thema "Was, wenn wir uns auf Gemeinsamkeiten konzentrieren? Praktische Implikationen eines transkulturellen Managementansatzes".

Außerdem wurde auch in diesem Jahr wieder der GWPs-Bachelor-Award für herausragende studentische Arbeiten verliehen. "Junge Talente prägen die Zukunft der Wirtschaftspsychologie: Studierende bringen frische Perspektiven ein und gestalten aktiv die Entwicklungen des Fachs mit. Ihre herausragenden Forschungsarbeiten stehen im Mittelpunkt der Tagung und werden durch die jährliche Vergabe des Awards gewürdigt", erklärt Prof. Dr. Anke Weber, Lehrgebiet "Interkulturelle Forschungsmethoden und Statistik" und Teil der Konferenzleitung der GWPs-Tagung. „Die Auswahl basiert auf wissenschaftlicher Exzellenz, Innovationskraft und praxisnaher Relevanz – mit besonderem Fokus auf die Gestaltung vielfältiger und zukunftsfähiger Arbeitswelten.“

Der erste Platz ging an Henrike Werschmöller von der FOM Hochschule für Oekonomie & Management. Auf dem zweiten Platz landete Hanna Hülsken von der Hochschule Emden Leer und Platz 3 belegte Janina Schätzle von der Hochschule für Technik Stuttgart.

Über die Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie

Die Gesellschaft für angewandte Wirtschaftspsychologie ist ein Fachverband zur Förderung der Wirtschaftspsychologie an Hoch- und Fachhochschulen in Deutschland. "Als Fachgesellschaft der Wirtschaftspsychologie sehen wir uns als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Praxis. Vor allem aber auch als Heimat von Bachelor- und Masterabsolventen des Fachgebiets", heißt es seitens der GWPs. Der Verband setzt sich aus verschiedenen Hochschulprofessor*innen und Praktiker*innen zusammen.

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