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Kinder des Evangelischen Wichern-Kindergartens Lippstadt lernen die HSHL kennen

Wissenschaft hautnah: Am Freitag, 14. März 2025 wurde acht Kindergartenkindern des Evangelischen Wichern-Kindergartens Lippstadt ein spannender Vormittag am Campus Lippstadt geboten.

Von Virtual Reality bis Mechatronik: Am Freitag, 14. März 2025 wurde acht Kindergartenkindern des Evangelischen Wichern-Kindergartens Lippstadt von wissenschaftlichen Mitarbeitenden der Hochschule Hamm-Lippstadt (HSHL) ein spannender Vormittag am Campus Lippstadt geboten.  

Nach einer Begrüßung ging es für die kleinen Gäste in die CAVE (Cave Automatic Virtual Environment). Dort konnten sie unter Anleitung von Juliane Henning und Sina Hinzmann verschiedene Virtual-Reality-Anwendungen aus unmittelbarer Nähe erleben, zum Beispiel eine Achterbahnfahrt über den Beamer und Fotos mit Augmented-Reality-Dinosauriern. Besonders beeindruckt waren die Kinder davon, Virtual Reality im Labor anhand von Naturgeräuschen akustisch zu erleben.

Kindergartenkinder im Labor

Anschließend lernten die Besucher*inner bei einer Führung von Frank Tappe die Lichtlabore am Campus Lippstadt kennen. Für die Kinder waren hier vor allem die unterschiedlichen Leuchtstoffe interessant, die sie in einer UV-Box zum Leuchten bringen konnten. Außerdem wurde ein aus LEGO nachgebautes Wellenmessgerät bestaunt und ein Blick auf einen umfunktionierten Industrieroboter geworfen, der nun als Goniometer, ein Messgerät zur Bestimmung von Winkeln, genutzt wird.

Auch eine Erkundung des Bereichs Mechatronik mit Marc Ebmeyer durfte nicht fehlen. Hier erhielten die Kleinen einen Einblick in das Roboterzeichnen, das Konstruieren mit CAD und den Bau eines Modellflugzeugs. Abgerundet wurde das Programm am HSHL-Campus durch einen Besuch in den Chemielaboren mit Nadine Hemker, die den Tag mit den Kindern des Evangelischen Wichern-Kindergartens Lippstadt initiiert hatte.

Früh Interesse wecken

"Der HSHL liegt viel daran, bereits früh das Interesse für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik zu wecken", erklärt Kerstin Woldorf, Sachgebietsleitung Schulzusammenarbeit an der HSHL. "Zudem hilft die frühzeitige Förderung von Fähigkeiten in diesen Bereichen, Chancengleichheit zu schaffen und Vielfalt zu fördern, da technische und naturwissenschaftliche Berufe oft noch von einer unausgewogenen Geschlechterverteilung betroffen sind."

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