Wie fandst Du die Veranstaltung?
Als ich mich für den diesjährigen DapDay21 beworben habe, wusste ich nicht genau, was auf mich zukommen wird. Daher bin ich ganz unvoreingenommen und frei nach dem Motto "es kann ja nicht schaden" an die Sache herangegangen. Meine Hoffnungen und Ziele waren es mir schon im Verlauf des Studiums ein Netzwerk aufzubauen, neue Methoden des Design Thinkings zu erlernen und dabei auf jeden Fall Spaß zu haben. Im Nachhinein kann ich behaupten, dass meine Wünsche und Hoffnungen deutlich übertroffen wurden und ich sehr froh bin, Teil des diesjährigen DapDay21 gewesen zu sein. Es war eine sehr gelungene Veranstaltung und ich empfehle jedem und jeder diese Erfahrung selber zu machen.
Was hat den diesjährigen DapDay21 besonders gemacht?
Aufgrund der digitalen Ausführung – war "digital" das Schlagwort der drei Tage – zudem war es dieses Jahr sicherlich anders als zuvor. Nichtsdestotrotz hat die Umsetzung wirklich gut funktioniert und die kleinen technischen Schwierigkeiten wurden alle schnell überwunden. Das Design Thinking und die spätere Präsentation der Ergebnisse waren auch in digitaler Form kein Problem und haben eine Menge Spaß gemacht. Schade fand ich lediglich, dass man sich nach getaner Arbeit nicht nochmal mit seiner Gruppe oder mit den anderen Teilnehmenden entspannt zusammensetzen konnte, um den Tag Revue passieren zu lassen. Nach ca. acht Stunden intensiver Arbeit an den Projekten waren die meisten doch ganz froh, wenn sie sich auf ihre Couch zurückziehen konnten, um die Akkus für den nächsten Tag wieder aufzuladen. Dies wäre in Präsenz sicherlich etwas anders abgelaufen – vor allem der Cocktailabend.
Was hat Dir die Veranstaltung gebracht?
Gerade für Studierende war der wohl wichtigste Punkt des DapDay21 das Networking. Früh berufliche oder auch persönliche Kontakte zu interessanten Unternehmen und deren Mitarbeitenden zu knüpfen ist einer der Hauptaspekte der Veranstaltung und stand auch für mich klar im Mittelpunkt. Die Veranstalter haben sich wirklich viel Mühe gegeben und so kam jeder auf seine Kosten. Nicht nur während der eigentlichen drei Tage konnte man zu allen Teilnehmenden Kontakt aufnehmen, sondern auch darüber hinaus bestand die Chance persönliche Gespräche zu vereinbaren. Jeder hatte die Möglichkeit sich selbst zu pitchen und dadurch ein individuelles Netzwerk aufzubauen, welches man zukünftig für das restliche Studium und anstehende Berufsleben nutzen kann. Ob die von den verschiedenen Gruppen gefundenen Ideen und Problemlösungen umgesetzt werden, wird sich zeigen. Ich bin sehr gespannt, was in den kommenden Monaten oder Jahren realisiert wird und hoffe natürlich, dass die Unternehmen die gewünschten Erfolge erzielen können und ebenfalls einen Mehrwert aus der Veranstaltung ziehen, damit diese möglichst oft wiederholt wird.
Beitrag von Hans-Steffen Schmidt, studiert "Technisches Management und Marketing".