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"EIN MEHRWERT FÜR ALLE": RÜCKBLICK AUF DIE HSHL SUMMER SCHOOL 2023

15 Studierende aus 11 Nationen haben in der Zeit vom 3. bis 14. Juli am Campus Hamm an der zweiten Ausgabe der Summer School der Hochschule Hamm-Lippstadt teilgenommen und Einblicke in innovative technologische Entwicklungen im Bereich der angewandten Ingenieurwissenschaften und darüber hinaus bekommen.

"Wir haben in diesem Jahr gesehen, wie gut es laufen kann", sagt Prof. Dr. Christoph Harff, Lehrgebiet "Internationale Wirtschaftsbeziehungen und Verhaltensökonomie", über die zweite Ausgabe der Summer School der Hochschule Hamm-Lippstadt. Hatte 2022 die Coronavirus-Pandemie das Projektdebüt noch etwas ausgebremst, zeigte sich diesmal das volle Potential der Summer School. "Die Dynamik war mitreißend und das Feedback sehr positiv", freut sich der HSHL-Professor.

15 Studierende aus 11 Nationen waren in der Zeit vom 3. bis 14. Juli zu Gast am Campus Hamm der HSHL, um unter dem Motto "The Business of German Engineering" Einblicke in innovative technologische Entwicklungen im Bereich der angewandten Ingenieurwissenschaften und darüber hinaus zu bekommen. Dabei fußt die Summer School auf drei Säulen: Vorlesungen, Unternehmensbesuche und extra-curriculare Aktivitäten.

So abwechslungsreich war die HSHL Summer School 2023

"Da die Teilnehmenden aus unterschiedlichen Bereichen kamen, gab es stets wertvolle Interaktionen und für alle einen Mehrwert", erklärt Dana Jarczyk vom International Office der HSHL. Das kann auch Teilnehmer Nasser bestätigen, der aus Jordanien stammt und aktuell im Bereich "Electronic and Computer Engineering" promoviert: "Selbst wenn man einen anderen akademischen Hintergrund hat, waren die fachfremden Vorlesungen sehr informativ und interessant. Für mich ein echtes Highlight."

Highlights waren zudem wieder die Unternehmensbesuche. Täglich standen Exkursionen zu erfolgreichen mittelständischen Firmen in der Region an. "Der Besuch der Firma Elmos war etwas sehr Besonderes", sagt Alkestid aus Albanien, der derzeit an der University of Bradford in Großbritannien "Artificial Intelligence and Data Analytics" im Master studiert, "denn dort konnte ich viele Aspekte meines Studiums wiedererkennen." Auch der Ausflug zu SMA Solar Technology in Kassel kam bei den Teilnehmenden sehr gut an. "Die Unternehmensbesuche stellen einen wichtigen Praxisbezug dar und ergänzen die morgendlichen Vorlesungen", sagt Dana Jarczyk.

Doch nicht zuletzt ging es bei der diesjährigen Summer School der HSHL auch um den Spaß und die Begegnungen mit neuen Menschen. "Die Stimmung war von Beginn an toll", hebt Prof. Harff hervor. "Es haben sich keine Grüppchen gebildet, es sind Teams entstanden."  Und dieser Zusammenhalt zeigte sich auch bei gemeinsamen Aktivitäten wie dem Besuch einer Wasserskianlage, wo sich alle gegenseitig antrieben und angefeuerten. "Das hat definitiv am meisten Spaß gemacht", verrät Lamia, die aktuell an der Khalifa University in Abu Dhabi im Bereich "Material Science" promoviert.

Warum ist die Summer School der Hochschule Hamm-Lippstadt so wichtig?

Die Summer School bietet aber nicht nur den Teilnehmenden eine wichtige Erfahrung in ihrer akademischen Laufbahn, sie ist ebenso für die Hochschule selbst von großer Bedeutung. "Die Summer School verschafft der HSHL internationale Bekanntheit", verdeutlicht Prof. Harff. So müssen einige der internationalen Studierenden Vorträge über ihre Zeit in Hamm halten.

Andere wollen aus freien Stücken Werbung für die Summer School machen, weil sie so begeistert sind. So auch Kamilah, die in Malaysia "Chemical Engineering" im Bachelor studiert. Sie erklärt: "Wer die Möglichkeit hat, an der Summer School teilzunehmen, sollte sie auf jeden Fall ergreifen. Sie eröffnet so viele neue Möglichkeiten und Perspektiven."

Unterstützung aus der Zivilgesellschaft

Die Summer School 2023 wurde erneut von verschiedenen Institutionen unterstützt. Die Akademischen Gesellschaften Hamm und Lippstadt, die Dr.-Arnold-Hueck-Stiftung, die Stadt Hamm, die Sparkasse Hamm, WAGO Electronics und die Stadtwerke Hamm stellten insgesamt 19.500 Euro zur Verfügung, wodurch 13 Stipendien, allein fünf von der Stadt Hamm, finanziert werden konnten. "Im Vorjahr waren es noch insgesamt drei Stipendien", so Prof. Harff. "Wir freuen uns über die große Unterstützung aus der Zivilgesellschaft."

Und wie geht es im nächsten Jahr mit der Summer School weiter? "Das Format ist gut, das Programm funktioniert. Auch die Dozierenden sind begeistert und werden in Zukunft wieder bei der Summer School dabei sein", sagt der HSHL-Professor. Gegebenenfalls werde man noch Ergänzungen am Rahmenprogramm vornehmen, um den Teilnehmenden noch mehr der Region präsentieren zu können.

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