In diesem Jahr fand bereits zum dritten Mal die englischsprachige HSHL Summer School "The Business of German Engineering" statt. Vom 7.-20. Juli 2024 waren 17 internationale Studierende aus 13 Nationen an die Hochschule Hamm-Lippstadt gekommen, um in Vorlesungen, Workshops und bei Unternehmensbesuchen sowie außer-curricularen Veranstaltungen mehr über die deutsche Wirtschaft, Ingenieurwissenschaft und Kultur zu erfahren.

So boten verschiedene HSHL-Professor*innen und weitere Angehörige der Hochschule in ihren Vorträgen von Biomedizintechnik und additiver Fertigung über Wasserstoff als Energieträger der Zukunft, neue Technologien in der Kraftfahrzeugelektronik und vielen weiteren Bereichen einen breitgefächerten Überblick über aktuelle Themenfelder. Wie das alles in der Praxis aussehen kann, erfuhren die Teilnehmenden dann unter anderem bei der Mitschke Sanitätshaus GmbH in Gütersloh, der ELMOS Semiconductor AG in Dortmund oder im Werk 4 von FORVIA HELLA in Hamm.

So vielseitig ist die HSHL Summer School

Organisiert wird die Summer School von Prof. Dr. Christoph Harff, Lehrgebiet "Internationale Wirtschaftsbeziehungen und Verhaltensökonomie", der den Nutzen der zweiwöchigen Veranstaltung klar auf den Punkt bringt: "Wir machen mit der Summer School nicht nur auf uns als Hochschule international aufmerksam, sondern es kann sich die ganze Region inklusive ihrer Unternehmen präsentieren. Zumal die hochqualifizierten Teilnehmenden allesamt potenzielle Arbeiternehmer*innen mit einem weltweiten Netzwerk sind."

Auch in diesem Jahr wurde die Summer School wieder von verschiedenen Institutionen unterstützt. Zu den aktuellen Spender*innen zählen die Sparkasse Hamm, die Dr. Arnold Hueck-Stiftung, die Stadtwerke Hamm, die Stadt Hamm, die Akademische Gesellschaft Hamm, die Akademische Gesellschaft Lippstadt, die Volksbank Beckum-Lippstadt, die Firma Jäckering und HSHL-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Kira Kastell.

Für wen eignet sich die Teilnahme?

Für die kostenpflichtige HSHL Summer School können sich alle Studierende aus dem Ausland bewerben, die sich für die Bereiche Wirtschaft und Technik, aber auch Computer- und Naturwissenschaften interessieren – ohne aber über Deutschkenntnisse verfügen zu müssen. Die Hochschule bietet eine begrenzte Anzahl von Stipendien an.