Über eine Förderung für seine Geschäftsidee "Paralec Wheels" konnte sich HSHL-Masterstudent Christopher Beck freuen. Mit seiner Idee zu gefederten Rollstuhlnabenmotoren als Komplettlösung für Aktivrollstühle überzeugte er beim "Kapitalgeberforum" von "StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet" interessierte Investoren aus der Region und erzielte den 3. Platz. Grigori Rogge, HSHL-Student "Biomedizinische Technologie" wurde auf der Veranstaltung mit dem Publikumspreis für seine Geschäftsidee "Life Pants" ausgezeichnet.
Bei der Veranstaltung im Rudolph-Chaudoire-Pavillon der Technischen Universität Dortmund drehte sich alles um den Austausch zwischen Investoren und Start-ups. Das Format wurde neben den Pitches durch eine Jury ergänzt, welche im Anschluss über die Vergabe von Preisgeldern in der Höhe von 10.000 Euro entschied. Die Gründungsidee "Bex-Biotec" konnte den 1. Platz erzielen, "FakeScouts" erreichte den 2. Platz und Christopher Beck, aktuell Student im Masterstudiengang "Technical Entrepreneurship and Innovation" an der HSHL, erhielt mit "Paralec Wheels" den 3. Platz. Bei der Abstimmung zum Publikumspreis überzeugte die Idee von HSHL-Student Grigori Rogge die Anwesenden: Seine Idee zu einem Unternehmen, welches neuartige Kleidungsstücke für den Pflegemarkt entwickeln soll, brachte ihm den Publikumspreis ein. Die Preisgelder der Veranstaltung wurden mit Unterstützung der Wilo-Foundation zur Verfügung gestellt.
Anfang des Jahres 2018 nahm das "StartUP.InnoLab – Westfälisches Ruhrgebiet" die Arbeit auf. Die Einrichtung unterstützt junge Firmengründerinnen und -gründer, die den Sprung in die Selbstständigkeit wagen, in der ersten Zeit ihrer Arbeit. Prof. Dr. Heiko Kopf, Lehrgebiet "Physik, Technologie- und Innovationsmanagement" sowie Head of Department Hamm 1, und der wissenschaftliche Mitarbeiter Marian Harling koordinieren das Projekt für die Hochschule Hamm-Lippstadt und werden dabei vom Zentrum für Forschungsmanagement unterstützt. Die Konsortialführung des gesamten Projektes übernimmt das Zentrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund und arbeitet dabei eng mit der Fachhochschule Dortmund, der Hochschule Hamm-Lippstadt, der Wirtschaftsförderung und dem Technologiezentrum Dortmund zusammen. Weitere Akteure wie die regionalen Technologiezentren (Tech5plus), die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, die NRW.Bank oder der High-Tech-Gründerfonds unterstützen das Innovationslabor mit ihren Beratungs- und Finanzierungsangeboten.