Arbeits- und Forschungsschwerpunkte
- Technologie- und Prozessentwicklung für Leistungsmodule
- Sinterprozesse in der Elektronik
- Drahtbonden
- Zuverlässigkeit von Leistungsmodulen (inkl. Modellierung & Maßnahmen zur Zuverlässigkeitssteigerung)
Ansprechpartner der Arbeitsgruppe Technologieentwicklung Leistungselektronik in den Themenfeldern Energiewende und Transformationsgestaltung sowie Materialwissenschaften
Vom Einzelbauelement bis hin zur Fertigung elektronischer Systeme spiegelt die wissenschaftliche und berufliche Laufbahn von Prof. Dr. Nicolas Heuck die gesamte Bandbreite der Elektronik wider.
Geboren und aufgewachsen in Hamburg, zog es Nicolas Heuck an die Technische Universität in Braunschweig, an der er sein Studium der Elektrotechnik absolvierte. Im Anschluss promovierte er im Bereich der Aufbau- und Verbindungstechnik über die Eignung silberbasierter Verbindungstechnologien für die Leistungs- und Hochtemperaturelektronik am Institut für Halbleitertechnik der TU Braunschweig. Neben seiner Promotion engagierte er sich am Institut für Halbleitertechnik intensiv in der Lehre und wirkte an Lehrveranstaltungen, Laborpraktika sowie einem Lehrbuch über Fertigung und Entwurf integrierter Schaltungen mit.
Nach seinem Wechsel in die Industrie arbeitete Prof. Dr. Heuck bei der Infineon Technologies AG in Warstein als Entwicklungsingenieur im Bereich der Aufbau- und Verbindungstechnik für Leistungsmodule; es folgten Tätigkeiten als Projekt- und Gruppenleiter im Gebiet der Technologie- und Prozessentwicklung sowie der Zuverlässigkeitsoptimierung von Leistungsmodulen. Im Anschluss arbeitete Prof. Dr. Heuck als Projektleiter bei der Semikron Elektronik GmbH in Nürnberg, bevor er im Februar 2018 die Professur "Grundlagen der Elektrotechnik und der Mechatronik" an der Hochschule Hamm-Lippstadt übernahm.
Prof. Dr. Nicolas Heuck hat zahlreiche Publikationen veröffentlicht, ist verheiratet und hat vier Kinder.