Kreativer Freiraum für Praxisprojekte
Prototypen nach den eigenen Vorstellungen zu erschaffen benötigt nicht nur Zeit und macht Arbeit, sondern bietet die Möglichkeit neue Erfahrungen im Bereich der Produktentwicklung zu machen. Darüber hinaus erschließt sich fast von alleine Know-how zu einer Vielzahl an Fertigungsverfahren.
Neben etablierten Fertigungsverfahren, wie zum Beispiel dem Arbeiten mit einer Standbohrmaschine, können am Computer designte Objekte mit einem 3D-Drucker zum Leben erweckt werden oder im Fräsverfahren aus einem Block herausgearbeitet werden. Das Gravieren und Heraustrennen von zweidimensionalen Grafiken aus unterschiedlichen Materialen ist präzise mit einem Lasercutter möglich.
Studierenden ist so die Chance gegeben, neuen Techniken kennenzulernen und auf diese Weise theoretische Grundlagen aus Vorlesungen praktisch zu nutzen. Unterstützt werden Sie hierbei von Tutoren, die mit ihnen zusammen das beste Verfahren identifizieren und bei der Umsetzung helfen.
Praxisbeispiele
Zur Generierung von Werkstücken stehen Materialien und Instrumente zur Verfügung wie:
- Lasercutter zum Gravieren und Schneiden unterschiedlicher Materialien
- Ultraschallschweißgerät zum Verbinden von Kunststoffen ohne Klebstoff
- Gipsdrucker für die Erstellung von hochdetaillierten Anschauungsobjekten
- 3D-Druck im Fused Deposition Modeling-Fertigungsverfahren (FDM) und Stereolithografieverfahren (SLA)
- Fräsen von Modellen (generell sind alle Materialien möglich, die weicher als Aluminium sind)
Die Nutzung der Geräte und Materialien ist für Studierende der Hochschule Hamm-Lippstadt kostenfrei.
Finanziert wird das Prototypenlabor durch Mittel zur Qualitätsverbesserung der Lehre.